Zeitraum: 11.08.-02.09.2000
Vancouver
Vancouver
Hope
Penticton
Golden
Yoho National Park
Banff
Banff
Banff
Icefields Parkway
Jasper
Jasper
Clearwater
Well Gray Prov. Park
Clearwater
Quesnel
Baskerville
Pr. Georg
Smithers
Prince Rupert
Inside Passage
Port Hardy
Telegraph Cove
Cambell River
Victoria
Vancouver
In der Zeit vom 16.07. - 03.08.2016 haben wir den Osten Kanadas bereist. Von Frankfurt ging es nach Toronto. Gleich am Tag nach unserer Ankunft sind wir zu den Niagara Fällen gefahren. Ein echtes Highlight. In Toronto haben wir uns das Eaton Centre und "The Path" angeschaut. Auch waren wir auf dem CN Tower. Kensington Market, die Harbourfront und das Privatschloss von Sir Henry Pellat gehörten auch zu unserem Programm. Nanach ging es nach Huntsville, wo wir eine Kanutour gemacht haben. Und dann ging es nach Ottawa, jedoch nicht ohne vorher den Algonquin National Park besichtigt zu haben. In Ottawa selbst gab es dann den Major's Hill Park, die Basilica Notre Dame, den Parlaments Hill, die National Gallery of Canada und das Parlamentsgebäude selbst zu bestaunen. Das Canadian Museum of History in Ottawa is auf jeden Fall auch einen Besuch wert. Dann ging es nah Montreal mit dem Vieux Port, der Basilique Notre Dame, dem Marche Bonsecours, Vieux Montreal und natürlich dem Biodome und das Olympiastadium. Der Botanische Garten ist auch sehr schön und der Klettergarten am Vieux Port macht auf jeden Fall auch Spaß. Dann ging es nach Trois Riveres, angeblich die Poisiehauptstadt Kanadas, die man sich aber ganz sicher sparen kann. In Quebec gab es zuerst die Montmorency Falls zu bestaunen. Wenn man ml da ist, sollte man die Zip-Line nutzen. Ist ein ordentlicher Thrill. Das Hotel Chateau Frontenac und die Rue Sainte Anne in Quebe sind sind sehr bekannt und natürlich auch die Terasse Dufferin, wo man im Winter auch mal Schlittschuh laufen kann. Im Hotel haben übrigens Winston Churchill und Franklin D. Roosevelt im Mai 1943 die Invasion in die Normandie vorbereitet. Quebec selbst ist aufgeteilt in eine Ober- und eine Unterstadt. Bastille mit der Rue du Petit Champlain gehören zur Unterstadt. Wenn man sich das Aquarium de Quebec anschauen möchte, dann sollte man beachten, daß es recht weit ausserhalb ist und die Reiseführer schonmal falsche Infos diesbezüglich haben. Schön ist auch die Zitadelle und die nur 3 m breite Rue du Trisor. Für Aussenstehende sicherlich irritierend, doch stand der Urlaub unter dem Zeichen der Kanonen, der Baustellen und der Müllabfuhr. Ja, hört sich schräg an. Dann ging es weiter Richtung Tadoussac, wofür man die Fähre nehmen muß. Von dort kann man sehr gut Whalewatchingtouren machen und neben Minkwalen auch Belugas und Finnwale beobachten. Der Ort selbst hat ein imposantes gleichnamiges Hotel. Einen Tag später ging es schon mit der Fähre von Saint Simeon nach Rivere du Loup, um dann weiter nach Fredericton zu fahren. Auch wenn es eigentlich anders geplant war, hat die Überfahrt super geklappt. Fredericton ist die Hauptstadt der Provinz New Brunswick und den meisten eher kein Begriff. Die Stadt selbst hat nur so etwas 58.000 Einwohner und ist damit die drittgrößte Stadt der Provinz, die allerdings nur 760.000 Einwohner hat. Dort sollte man sich das Old Governors House, den Oficers Square, sowie das Parlamentsgebäude anschauen. Da hier selten Touristen auftauchen bekommt man seine ganz persönliche Führung. Und dann ging es nach Saint John, mit der Bay of Fundy, die bekannt ist für den Tidenhub von 16 m. Ansonsten werden im Ort um 21:00 die Bürgersteige hochgeklappt. Wir haben uns auch in der Nähe von Saint John die Reversing Falls angeschaut. Man geht eine gute Stunde, um dann festzustellen, daß es nicht wirklich etwas zu sehen gibt. Keine Ahnung, warum die in allen Reiseführern erwähnt werden. Ich tippe mal, daß die alle von einander abgeschrieben haben und nie einer wirklich die Reversing Falls besucht hat. Weiter ging es nach Digby Neck in Digby County auf Nova Scotia. Port Royal in Annapolis Royal ist einen Ausflug wert, Fort Anne eher nicht. Und natürlich schaut man sich das UNESCO Weltkulturerbe Luxemburg an. Hier sind die Touristen in der Überzahl. Die Stadt selbst hat aber durchaus ihren Charme und einige sehr schöne alte Gebäude. Auch macht das Fisheries Museum of the Atlantic einiger her. Der Ort Bridgewater dagegen sollte nur zum Übernachten genutzt werden. Auf dem Weg nach Halifax fährt man auf jeden Fall in Peggys Cove vorbei. Super nett, allerdings komplett überlaufen. In Halifax selbst war man doch mittlerweile etwas durch und man hat die Sightseeingtour eher routiniert abgespult. Town Clock, Zitadelle, City Hal, St. Paul's Church, Province House ( das Parlament ) Governors House wurde natürlich angeschaut, doch hat ehrlicherweise die Begeisterung nachgelassen. Es wurde echt Zeit für eine Pause und die haben wir uns am Lawrencetown Beach gegönnt. Wir waren übrigens am Natal-Day in Halifax und habe eine etwas schräge Form eines Rummelplatz gesehen. Ganz zum Schluß haben wir uns dann doch noch das Maritime Museum of the Atlantic in Halifax angeschaut. Hat sich gelohnt, zumindest für jemanden, der maritim angehaucht ist.