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Per aspera ad astra

Dubai - Thailand - Kambodscha 2025

In der Zeit vom 08.-20. März 2025 sind wir nach Dubai, Thailand und Kambodscha gereist. 12 Tage bei nur 9 Übernachtungen. Das sagt Vieles über den Erholungsfaktor des Urlaubs. Durchschnittliche Schrittzahl: Gute 17.000. am Tag.

Gestartet sind wir von Düsseldorf mit einem Nachflug nach Dubai. Dort morgens um 06:00 angekommen, hieß es erst einmal warten, denn es war Sonntag und die Metro fuhr erst ab 08:00. Da wir es für schlau hielten öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen ( man hätte auch ein Taxi nehmen können, welches recht günstig in Dubai ist ) warteten wir bei einem Kaffee und fuhren dann mit der völlig überfüllten Metro erst einmal 45 Minuten, bis wir dann von der Metro zur Tram gehen konnten, dort ging es dann weiter Richtung Palm Jumeirah und dort ausgestiegen, durch ein Parkhaus zur Monorail. Nachdem wir diese dann auch gemeistet hatten, ging es die letzten Schritte zu Fuß zum Hotel. Ergebnis: 2 Stunden vom Flughafen zum Hotel. Da unser Zimmer natürlich noch nicht bezugsfähig war, da wir ja recht früh dran waren, ging es erst einmal auf das Dach des Hotels, wo sich der Pool befand und dann haben wir abermals gewartet. Da wir völlig übermüdet waren, sind wir erst einmal zu Fuß Richtung Atlantis Hotel gegangen. Und merke: Zu Fuß gehen in Dubai ist keine gute Idee, denn es gibt kaum Fusswege und viele Bereiche sind privat. Letztendlich mußten wir dann für die letzten Meter dann doch noch ein Taxi nehmen. Das Hotel selbst kann man sich nicht anschauen. In ihm ist aber der weltgrößte Wasserpark. Daneben befindet sich eine Mail und allerlei Möglichkeiten sein Geld loszuwerden. Von dort sind wir dann via Monorail, Tram und Metro ( unser letztes Mal ) zur Dubai Mall, die neben dem Buji Khalifa liegt. Für den Buji Khalifa, dem höchsten Gebäude der Welt mit 828 m, hatten wir Karten für 18:00, denn wir wollten von hoch oben den Sonnenuntergang sehen. Also sind wir erst einmal, wie die Zombies, durch die Mall gerannt. Hatte ich schon erwähnt, daß dieses die größte Mail der Welt ist. Und haben scheinbar völlig übermüdet auch die Wasserfälle in der Mall übersehen. Um 18:00 ging es dann hoch in den 148 Stock. War schon eine tolle Aussicht. Man kann sehr gut erkennen, das die Stadt das eigentlich Emirat ist, denn außerhalb der Stadt existiert eigentlich nicht mehr viel. Nach dem Sonnenuntergang waren auf einmal die Wege rund um die Dubai Fountain voll, denn es war Ramadan und die Einheimischen gehen dann gerne zum Fastenbrechen raus. Wir haben dann noch kurz etwas gegessen und dann ging es noch auf ein Bier ins Hotel. Den anschließenden Schlaf hatten wir uns verdient.  

Am nächsten Tag ging es mit dem Taxi ( ja wir haben dazugelernt ) in die Altstadt von Dubai. Dort steuerten wir zuerst den Bur Dubai Souq an. Um dort dann festzustellen, daß fast alles gesperrt war, denn es wurden umfangreiche Bauarbeiten durchgeführt. Weiter ging es dann durch die sogenannte Altstadt und dann mit einem Wassertaxi über den Dubai Creek zum Gewürz Souq und zum Gold Soul. Dort haben wir dann, obgleich Ramadan war, ein Dubai-Eis gegessen, was an die Dubai-Schokolade angelehnt ist. Allerdings fand ich die Fäden doch eher befremdlich. Dann nochmal mit dem Wassertaxi über den Dubai Creek und erst einmal eine Kaffee-Pause. Dann haben wir uns einen Uber geschnappt und sind nochmal zur Dubai Mall. Auf dem Weg dahin sind wir am Museum of the Future vorgekommen. Ein Museum, das sich darauf bezieht, wie die Welt in 50 Jahren aussehen könnte. Das Gebäude selbst besteht aus einer Stahlhülle, die selbsttragend ist. In der Mall angekommen haben wir dann endlich die Wasserfälle gesehen. Genauso haben wir uns die Einbahn angeschaut, die Olympia-Format hat. Eine richtig schöne Kuchenpause hat dann unseren Besuch in der Mail abgerundet und nun ging es mit einem Fake-Taxi zur Marina. Der Fahrer wollte uns ziemlich über den Tisch ziehen, doch haben wir ihm am Ende einfach weniger Geld gegeben und sind aus dem Taxi geflüchtet. Die Marina selbst ist, wie alles in Dubai, künstlich angelegt. Es gibt dort den Marina Walk, der 14 km lang ist. Auch gibt es dort eine Zipline, die von einem Hochhaus aus startet. Wir sind dann dort eine gute Stunde rumgelaufen, um dann ein Taxi zum Hotel zu nehmen, denn dort hatten wir den Ribb-Monday  mit "All you can eat". Nach einer etwas turbulenteren Nacht inklusive einem Besuch in der Toilette zum Übergeben ging dann wieder am nächsten Tag.

Hier hatten wir mittels Get-your-Guide eine Tour gebucht, die uns zu diversen Sehenswürdigkeiten brachte. Zuerst ging es für ein kurzes Fotoshootings nochmal zum Atlantis Hotel und dann zum Souk Madinat Jumeirah. Der Souk selbst ist nicht sonderlich sehenswert, allerdings kann man von dort gut den Buji Al Arab sehen. Danach stand der Besuch der Al Farooq Omar Bin Al Khattab Moschee auf dem Programm. Da wir in einer Kleingruppe unterwegs waren, mußten die Frauen sich erst einmal verhüllen. Dann gab es noch einen Fotostopp beim Museum of the Future und während der Fahrt konnte man das Hotel "the Frame" gut sehen. Am Dubai Creek angekommen standen nochmal der Gewürz und der Gold Souk auf dem Programm. Wir haben die Zeit genutzt, um eine Kleinigkeit zu essen. Und dann ging es auch schon wieder zurück zum Hotel. Wir sind dann zu Fuß zum "The View" gegangen. Von oben hatte man einen schönen Blick über die Palm Jumeirah.  Da abends unser Flug nach Bangkok ging hatten wir noch etwas Zeit und somit haben wir uns an den Strand gesetzt und einen alkoholfreien Cocktail getrunken. Zum Flughafen ging es dann wieder mit dem Taxi und via Nachtflug ging es dann nach Bangkok.


Morgens angekommen wurden wir von einem Fahrer abgeholt, der uns direkt zum Hotel brachte. Da wir früh dran waren haben wir dort erst einmal gefrühstückt, dann das Hotelzimmer bezogen und sind dann mit dem Taxi Richtung Innenstadt. Unschlüssig was wir uns anschauen sollten sind wir erst einmal zum Wat Phra Kaew, mit dem Emerald Buddha, dem spirituellen Herzen Thailands. Zur Tempelanlage gehört auch der Royal Grand Palace, wo gelegentlich der König ist. Um die Tempelanlage besichtigen zu können muß man eine lange Hose anhaben. Da wir dieses natürlich nicht anhatten haben wir uns für 5 $ jeweils eine gekauft. Echt schickes Ding! Dann haben wir einen "kleinen" Stadtrundgang ( laut Reiseführer ) gemacht, der uns zum Phukhao Thongbrachte, den Golden Mount brachte. Dort kann man einen Gong schlagen und sich dann etwas wünschen. Auch sind dort sehr viele Glocken angebracht. Diese werden gespendet und der Spender verbindet damit einen Wunsch. Rein theoretisch wird die Glocke nach Erfüllung des Wunsches dann wieder abgenommen, was allerdings selten passiert. Dann ging es zum Wat Pho mit liegendem Buddha. Nachdem wir schon reichlich Kilometer gemacht hatten sind wir am Chao Phraya River eingekehrt, um von dort den Wat Arun bei Sonnenuntergang zu sehen. Echt schön. Dann haben wir den Abend an der Hotelbar ausklingen lassen. 

Am nächsten Tag hatten wir ab 16:00 eine Tuk Tuk Tour gebucht und um die Zeit vorher zu nutzen haben wir vormittags noch eine Tuk Tuk Tour gemacht. Unsere Tour startete auch am Grand Palace. Dann ging es zum Wat Suthat Thepwararam Ratchaworahawihan und zum Wat Ratchanatdaram Worawihan ( da sind jetzt bestimmt Schreibfehler drin ). Dann ging es zum Wat Arun, der gerne auch als Fotomotiv genutzt wird. Frauen tragen festliche Kleider und lassen sich von mehr oder minder professionellen Fotografen vor den steilen Treppen ablichten. Dann zurück zum Hotel und man hatte mal Zeit 2 Stunden am Pool zu entspannen bevor die nächste Tour startete. Diese startete am Golden Mount, den wir ja schon kannten. Dann haben wir und den Flower Market angeschaut. Auf der linken Straßenseite werden nur Blumen für "offizielle" Anlässe verkauft, sprich für den König, Heilige, etc. und auf der rechten Straßenseite gibt es dann die "normalen" Blumen, die verschenkt werden können. Wir haben auf den Markt auch gelernt, wie man Lotusblumen faltet, was dem ein oder anderen besser bzw. schlechter gelang. Dann ging es zum Phraborom Maharatchawang und dann zu einem thailändischen Restaurant. War echt lecker. Als letzter Tourpunkt stand dann noch Chinatown an mit seinen vielen Streetfood Ständen. Dort haben wir einiges probiert. In Teilen lecker würde ich sagen. Als wir dann um halb zehn wieder im Hotel waren konnten wir noch ein/zwei Drinks in der Hotelbar nehmen und dann hieß es ab ins Bett. 

Der nächste Morgen startete früh, denn wir wurden um 07:00 abgeholt, Richtung Kambodscha. Kurze Randbemerkung. Thailänder scheinen nicht gerne Englisch zu sprechen, da waren die Kambodschaner gesprächiger und vor allen Dingen konnte man sie auch verstehen. Also auf dem Weg nach Kambodscha sollten wir eigentlich noch einen Markt besuchen, doch hat dieser scheinbar nur am Wochenende geöffnet. Also war unser erster Stopp der Wat Chom Phothayaram. Recht abgerockt der Tempel, kann man sich also sparen. Dann gab es noch einen Kaffee-Stopp, mit einem Kaffee, der hätte Tote aufwecken können. Und dann waren wir nach gut drei Stunden reiner Fahrzeit an der Grenze. Dort hat uns dann ein Guide in Empfang genommen, der uns beim Grenzübergang geholfen hat. Es dauert ein wenig, denn bei 10 Grenzbeamten, die vor Ort waren, haben nur zwei gearbeitet, der Rest hat die Arbeit scheinbar überwacht. Auf kambodschanischer Seite gab es dann einen neuen Guide, der uns dann nach Seam Reap brachte. Der Name Seam Reap heißt so viel wie Siam geschlagen. Tja Thailand und Kambodscha scheinen nicht die dicksten Freunde zu sein. Seam Reap ist sozusagen das Tor zu Angkor Wat und den ganzen anderen Tempelanlagen. In der Stadt selbst ist Halli Galli angesagt und mit der Pub-Street gleicht es dem Ballermann Südostasiens. Was man aber positiv festhalten muß ist das Street Food dort. Wir haben uns jeden Abend so ernährt. Einfach geschaut, wo Einheimische essen und dort dann auch gegessen. 2 Gerichte plus 2 Bier haben zumeist 8 $ gekostet. Echt günstig. Das Bier dort war generell sehr günstig, so zwischen 0,75 und 1,5 $ der halbe Liter frischgezapftes Bier. Den ersten Tag in Kambodscha haben wir dann bei einem Drink in der Hotelbar ausklingen lassen. 

Dann war der große Tag gekommen. Die Besichtigung von Angkor Wat und den anderen Tempeln. Angkor Wat wird gerne als Synonym für die vielen Tempelanlagen genutzt, obgleich Angkor Wat noch ein kleinerer Tempel ist. Nichtsdestotrotz hat dieser Tempel natürlich eine magische Anziehungskraft. Als Spätfolge von Corona sind die Besucherzahlen noch im angenehmen Bereich. der Tempel selbst war ursprünglich ein hinduistisches Heiligtum, das dem Gott Vishnu gewidmet wurde und dient gleichzeitig als Begräbnisstätte des Königs. Kambodschaner sind beim Glauben pragmatisch. Als der Buddhismus in das Land kam hat man einfach Buddha zu den drei hinduistischen Hauptgöttern Brahma, Vishnu und Shiva hinzugefügt. Der Buddhismus wird also in Kambodscha etwas anders ausgelegt. Nachdem wir uns Angkor Wat ausgiebig angeschaut haben gibt es mit unserem Guide weiter zum Angkor Thom Gate, eine alte Steinbrücke mit Tor. Der Bereich dort wird auch gerne für Fotosessions genutzt. Abermals tragen Frauen festliche Kleider und lassen sich entweder am Ufer oder auf dem Fluss fotografieren. Wasserbüffel sind dort auch zu beobachten. Auf dem Weg konnten wir auch Affen sehen, vor denen am Tempel schon gewarnt wurde. Der Guide hat uns nicht nur mit Wasser versorgt, sondern hatte immer gekühlte, feuchte Handtücher für uns. Dann ging es zum Bayon Tempel, dessen Tempelanlage größer ist als Angkor Wat, allerdings ziemlich verfallen. Der Bayon befindet sich im Zentrum von Angkor Thom und war der Staatstempel Jayavarman VII. Dann war erst einmal Mittagspause. Wir konnten was essen und unser Guide ein Nickerchen machen. Dann ging es zu Ta Prohm. Dort wurden auch Szenen von Tomb Raider gedreht. Der Tempel wurde als buddhistisches Kloster und Zentrum des Lernens errichtet unter König Jayavarman VII. und seiner Mutter gewidmet. Grundsätzlich ist es erstaunlich, mit welchen Verzierungen alle Tempelanlagen gebaut wurden. Man hat sich größte Mühe gegeben allerlei Bilder und Muster in die Steine zu ritzen. Nachdem wir den ganzen Tag bei 37°C durch die Tempelanlagen gerannt sind hat uns unser Guide zurück zum Hotel gebracht. Wir sind dann zum besten Hotel Seam Reaps gegangen, dem Raffles Grand Hotel d'Angkor, denn dort befindet sich die Elephant Bar. Das Hotel und die Bar sind im französischen Kolonialbaustil errichtet und echt schick. Hier waren die Preise allerdings gesalzen. Da aber Happy-Hour war konnten wir uns dort die Spezialität den Singapore Sling und den Grand D'Angkor Sling genehmigen. Nach ein paar Drinks haben wir uns auf den Weg gemacht Richtung Street Food und scho war der Tag wieder vorbei.

Der nächste Tag startete wieder früh und wir wurden zu einer Tour abgeholt. Zuerst gibt es Richtung Berg Kulen. Vorher haben wir aber noch kurz gestoppt, um am Straßenrand ein paar Straßenköchen bei der Arbeit zuschauen. Dort gab es auch Reisküchlein. Geschmacklich nun ja. Dann ging es zu den 1000 Linas mit dem liegenden Buddha im Fluß und einer heiligen Quelle. Danach sind wir dann nach Wat Preach Angthom gefahren im Svay Leu - Khnang Phnum. Dort konnten wir einen liegenden Buddha auf einem hohen Felsen anschauen. Auf welcher Seite der Buddha liegt hat übrigens eine Bedeutung. Auf der rechten Seite bedeutet es: Übergang ins Nirvana; Spirituelle Erleuchtung und Mitgefühl und Lehren. Dann ging es zum Kulen Wasserfall, wo wir auch Mittag gegessen haben und ein wenig entspannt haben. Von da ging es nach Beng Mealea, einem Tempel, der auch als Indiana Jones Tempel genannt wird, obgleich dort überhaupt nicht gedreht wurde. Der letzte Tourpunkt war dann der Tonle Sap See, wo man sich die Floating Homes anschauen kann. Mittlerweile haben die Fischer allerdings Stelzenhäuser. In der Regenzeit schwillt der Wasserstand so stark an, daß alle Straßen überflutet sind und man sich nur per Boot fortbewegen kann. Die Floating Homes auf dem See sind nun Restaurants für Touristen. Der See und der Fluß sind in der Trockenzeit echt flach. Als wir uns gerade auf einem dieser Floating Homes befanden kam starker Wind auf. Unser Guide wirkte leicht nervös und meinte, daß wir los müßten bevor der Regen kommt. Ich meinte nur, daß der Regen nicht unser Problem ist, sondern der Wind. Und so kam es auch. Unsere Dschunke hatte einen Motor, der wahrscheinlich aus einem Rasenmäher ausgebaut wurde. Da das Gewässer flach war und der Wind stark sind wir auf Land getrieben worden und hingen fest. Unser Skipper mußte aussteigen und versuchen uns freizuziehen. Nachdem dieses endlich geschafft war fuhr er wieder auf den See und wollte einen neuen Anlauf nehmen in den Fluß zu unserer Anlegestelle zu kommen, was nicht so recht klappen wollte, denn er Wind trieb uns immer Richtung Land. Nach mehreren Versuchen hat er es hinbekommen und unser Guide fand die Contenance wieder. Da es ja geregnet hat und die Straße unbefestigt war konnte unser Kleinbus uns scheinbar nicht direkt aufnehmen. So kam es, daß wir uns auf der Pritsche eines Transporters für Reis wiederfanden und dort stehend und natürlich nicht abgesichert einen Teil zurückfuhren. Zumindest war es mal eine Erfahrung. Den Abend ließen wir wie üblich ausklingen und am nächsten Morgen sollte es dann Richtung Thailand gehen.

Morgens wieder mal viel zu früh wurden wir abgeholt und unser Fahrer brachte und an die Grenze zu Thailand. Auf dem Weg machten wir noch in Battambang halt. Eine Stadt, die man nicht gesehen haben muß. Rein theoretisch soll man dort französische Kolonialbauten sehen können. Die Stadt hat sich aber keinerlei Mühe gegeben, diese zu erhalten. Vielleicht noch eine kurze Anmerkung. Kambodscha ist ein sehr armes Land und das kann man insbesondere bei Überlandfahrten auch sehen. Überall liegt Müll rum und die Menschen haben wirklich wenig. Trotzdem scheinen sie nicht unzufrieden zu sein. Nachdem wir dann an der Grenze angekommen waren, war es wieder das selbe Spiel, bloß das der Übertritt von Kambodscha nach Thailand einfacher und schneller geht. In Thailand dann ein neuer Fahrer, der uns nach Ko Chang brachte. Auf dem Weg hatten wir noch die Überfahrt mit der Fähre. Es ist ein interessantes Gefühl, wenn man das erste Fahrzeug ist, was auf die Fähre fährt und dann ganz durch fahren darf und nur von einer dünnen Kette davon abgehalten wird direkt ins Wasser zu fallen. Aber die wissen bestimmt, was sie tun. Auf der Insel ging es auch noch ein Stückchen bis zu unserem Resort, dem Aana Resort & Spa. Grundsätzlich ein schönes Resort, allerdings ein wenig in die Jahre gekommen und ein wenig abgerockt. Bedingt durch die geringe Auslastung ( ja auch hier hat Corona seine Spuren hinterlassen ) waren auch nicht alle Bars geöffnet und das Restaurant hatte abends um halb zehn last Order. Nun gut, dieser Tag war also nur durch die Fahrt von Kambodscha nach Thailand geprägt. Nachmittags haben wir dann gegessen und den Rest des Tages am Fluß entspannt.

Und nun war der Tag gekommen. Endlich ausspannen und chillen. Also hieß es erst einmal in Ruhe frühstücken und dann ging es mit einem der ersten Wassertaxis vom Resort zum Privatstrand. Innerhalb von 5 Minuten waren wir dort und haben uns dort dann zwei Liegen gesichert und uns ausgebreitet. Da aber ja immer noch, sozusagen als Corona-Nachwehe, wenig los war, gab es eh reichlich Liegen. Der Strand selbst ist wohl bei Familien sehr beliebt, da der Zugang zum Wasser extrem flach, sprich man mußte ewig ins Wasser laufen, um überhaupt mal bis zur Hüfte im Wasser stehen zu können. Was noch: Mein Reisepartner hat sich nun endlich eine Thaimassage gegönnt. Diese wurden direkt am Strand angeboten und sollen wohl echt gut sein. Nachdem wir einige Zeit einfach nur rumgelegen haben, ging es zur Strandbar, um die dortigen Getränke einmal auszutesten. So pendelten wir zwischen Liege und Strandbar. Später am Nachmittag ging es zurück zum Hotel und nach dem wir uns frisch gemacht hatten, zum Abendbrot. Dann hieß es nur noch ein paar Drinks und ab ins Bett. Der nächste Tag sollte ja noch lang werden.

Da nun der Abreisetag gekommen war, haben wir mal richtig ausgeschlafen, sprich bis 08:10. Nach dem Frühstück haben wir uns zum Pool bewegt und dort letztendlich unseren letzten Tag verbracht. Das Wasser des Pool selbst war recht grün. Keine Ahnung, ob das so sollte. Am Nachmittag gab es dann noch einen kleinen Snack und um 16:00 wurden wir dann von unserem Fahrer abgeholt. Nun hieß es von der Insel via Fähre aufs Festland zu kommen, um dann in Thailand noch einmal gute 4 Stunden unterwegs zu sein. In Bangkok am Flughafen Gepäck abgeben, Security und warten. Gegen 01:00 ging der Flug nach Dubai. Dort angekommen hieß es wieder warten und dann um 08:20 weiter nach Düsseldorf. So gegen 12:00 dann endlich in Düsseldorf angekommen. Wie immer Stunden auf das Gepäck gewartet, weil die drei Rentner, die dort auf Minijobbasis, das Gepäck verladen, wohl gerade in der Pause waren. Wagen wieder in Empfang nehmen und Richtung Heimat. Endergebnis: 30 Stunden unterwegs. 


War es das wert ? JA, auf jeden Fall. Die Reise war sicherlich nicht easy und entspannend. Die unendlich vielen Eindrücke haben das aber mehr als aufgewogen. Egal, ob das geradezu futuristische Dubai, der wilde Trubel in Bangkok oder die überwältigenden Tempelanlagen von Angkor Wat. Es war einfach toll! Was auch ganz wichtig ist, ist die Organisation. Und da möchte ich auf jeden Fall Journaway erwähnen, die den Trip für uns gebucht haben. Hat alles super geklappt. Und last but not least, der Reisepartner. Wenn man 24x7 aufeinander hockt, dann ist es wichtig, daß man sich versteht. Und hier habe ich echt Glück. Nicht zur unseren Wandertouren und die Fussballfahrten, auch jeden anderen Urlaub kann man mit meinem Best Buddy gut machen.


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